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"Das Recht auf Arbeit?
Das Recht auf Faulheit!"





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Frühstück und Lesung im TAK

Die Moral der Bourgeoisie:
Aus dem Vorwort des Aufsatzes von Lafargue:

„Im Jahre 1849 sagte Herr Thiers als Mitglied der Kommission für den Elementarschulunterricht: >Ich will den Einfluß des Klerus zu einem allgemeinen machen, weil ich auf ihn rechne in der Verbreitung jener gesunden Philosophie, die den Menschen lehrt, daß er hier ist, um zu leiden, und nicht jener anderen Philosophie, die im Gegenteil zum Menschen sagt: Genieße! Herr Thiers formulierte damit die Moral der Bourgeoisie, deren brutaler Egoismus und deren engherzige Denkart sich in ihm verkörperte“.

Das Recht auf Arbeit?
Das Recht auf Faulheit!

1883 schrieb Paul Lafargue „Das Recht auf Faulheit – Die Widerlegung des Rechts auf Arbeit von 1848“.
Dieses Werk von Paul Lafargue wird oft zitiert, manchmal gelesen und selten verstanden. In welchem Kontext hat der Schwiegersohn von Karl Marx diesen Aufsatz geschrieben? Wie passt dazu der weit verbreitete Arbeitsfetischismus? Und war Gotthold Ephraim Lessing der Vordenker von Lafargue?

Ein verderbliches Dogma:
Lasst uns faul in allen Sachen, nur nicht faul zu Lieb’ und Wein, nur nicht faul zur Faulheit sein.

Prof. Dr. Michael Buckmiller gibt eine kurze Einführung zu „Paul Lafargue in seiner Zeit“

Rolf Becker liest aus dem „Recht auf Faulheit“.

Gespräche über Faulheit & Arbeit bei Sekt & Selters

In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
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